Was ist Wissenschaftskommunikation für mich persönlich? Was bedeutet Verantwortung in meinem Beruf? Wo endet Wissenschaftskommunikation und wo fängt Aktivismus an? Mit diesen und vielen anderen Fragen haben sich 18 Kommunikator:innen im WissKomm-Kolleg 2024* über ein halbes Jahr lang hinweg in vier Modulen intensiv beschäftigt. Die Ergebnisse und Reflexionsanstöße haben sie in dem Papier „18 Fragen für ein gutes Ende“ festgehalten. Dieses bietet Denkanstöße an die von der persönlichen Perspektive bis hin zum gesellschaftlichen Auftrag alle relevanten Ebenen und Bereiche der Wissenschaftskommunikation abdecken. So entsteht nicht nur eine Gelegenheit zur Reflektion über die Wissenschaftskommunikation der Zukunft, es werden auch Diskussionsräume und Handlungsmöglichkeiten eröffnet. Genau dieser Diskussionsraum soll auch im World Cafés entstehen. An mehreren Tischen möchten wir einzelne Ansätze aus dem Papier weiterdenken und unterschiedliche Perspektiven auf die Fragen sichtbar machen. Durch das rotierende System haben die Teilnehmenden die Möglichkeit zu allen Impulsfragen miteinander ins Gespräch zu kommen. Abschließend werden die Ergebnisse im Plenum noch einmal gesammelt und diskutiert. *Das Kolleg wurde auf Initiative der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. und der Claussen-Simon-Stiftung in Kooperation mit der VolkswagenStiftung, dem Bundesverband Hochschulkommunikation, dem Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation und Wissenschaft im Dialog ins Leben gerufen.