Das Gebäude in der Karolinenstraße 45 in Hamburg, heute als Kosmos Karoline bekannt, wurde 1894–1895 als Verwaltungsgebäude des Kohlekraftwerks „Karoline“ errichtet. Der Entwurf stammt von Albert Winkler, einem Vertreter der Hannoverschen Schule. Der neugotische Backsteinbau diente zunächst der Verwaltung des Kraftwerks, das bis 1988 in Betrieb war. Nach der Stilllegung des Kraftwerks wurde das Gebäude in den 1990er-Jahren teilweise abgetragen, um Platz für die Lagerstraße zu schaffen. Seit 2015 wird der verbliebene Teil des Gebäudes als Veranstaltungsort genutzt.
Kosmos Karoline
Karolinenstraße 45
20357 Hamburg